Eindrücke aus dem Alltag
Unsere Kindergruppen

Seit dem Kitajahr 2015/16 haben wir unsere Gruppen „neu sortiert“. Nun gibt es vier Kindergruppen, welche sich aus folgenden Altersstufen der Kinder zusammensetzen.
Die Gruppe der kleinen Pinguine besteht aus zehn bis zwölf Kindern ab dem Alter von zwölf Monaten. Bei den Seepferdchen und den Regenbogenfischen sind es 14 bis 15 Kinder zwischen zwei und vier Jahren und in der Kindergruppe die Blauwale sind unsere 13 bis 15 Forscher, welche zwischen fünf und sechs Jahre alt sind.
Je zwei Gruppen befinden sich auf einer Etage und teilen sich die Gemeinschaftsräume, Bäder und Schlafräume, sowie den Bewegungsraum. So leben sie ein sich im Alltag entwickelndes gruppenübergreifendes Miteinander. Gezielte Angebote bereichern das Zusammensein während der Kitazeit.
Die kleinen Pinguine
Die „Kleinen“ beginnen ihre Kitazeit in einem annähernd gleichem Alter. Die Eingewöhnung findet innerhalb der Gruppenräume statt. In dieser Zeit werden die Kinder und ihre Eltern an die Räume, die Bezugserzieherinnen und den Kitaalltag gewöhnt. Nach einem Jahr wechseln die kleinen Pinguine in die Gruppe der Seepferdchen oder Regenbogenfische. Auf diesen Wechsel werden sie schon im Frühjahr bis Sommer langsam vorbereitet. Es finden Morgenkreise, gruppenübergreifende Angebote und „Raumerkundungen“ mit den Kindern statt.
Die Seepferdchen und die Regenbogenfische
Die ältesten Kinder der Seepferdchen und Regenbogenfische werden auf die Zeit bei den Blauwalen vorbereitet. Es finden gemeinsame Ausflüge, Aktivitäten und der Morgenkreis in Kleingruppen statt.
Allen Kindern ist vorbehalten, mit oder ohne Begleitung einer/es Erzieher/in, die Kinder und die Räumlichkeiten ihrer Gruppe in spe aufzusuchen.
Die Blauwale
Die Kinder, welche gemeinsam bei den kleinen Pinguinen beginnen, treffen sich am Ende ihrer Kitazeit bei den Blauwalen wieder und erleben ihr letztes Kitajahr wieder gemeinsam.
Der Austausch der Kinder untereinander erhält so einen Zugewinn, Rollenfestlegungen werden aufgeweicht, Identifikationsmöglichkeiten erweitern sich, vorhandene Beziehungen können weitergelebt werden.
Wir hoffen und wünschen uns, dass unsere „vielen Gruppenübergänge“ als Chance für ein ME(E)HR an Miteinander gesehen werden.